Book Launch of English Edition!!!

engish cover-page-001I am delighted to announce that my book “Pilgern auf Irisch” will be published in English. The English title is: When the Saints go Marching.

Official launch is in Bangor, Northern Ireland (Saint Columbanus Parish Church, Ballyholme) at 11.30 am on Saturday, 21st November. This will be part of the official celebrations marking 1400 years of Columbanus. More details here.

Some blurb about the book to whet your appetite …

Why would a Northern Irish Protestant, raised in a staunchly loyalist community, hitchhike through Catholic Europe on the trail of medieval celtic monks? What role did an Ulsterman play in the creation of the European Union, and what can be done today to break down walls and bring people together? Who was Columbanus of Bangor and why are present-day librarians from all over the world indebted to him? Why does God not like zebras, has Murphy’s Law anything to do with chaos theory, and why are the Germans the reason Ireland had to wait 1900 years to get decent, straight roads?

The answers to these questions are found in ‘When the Saints go Marching’, the story of 6th century Irish saint, Columbanus, and of a 21st century sinner, the book’s author! Weaving history, politics, theology, and personal narrative together in a humorous and readable way, Sloan tells the fascinating story of Columbanus and his colleagues from Bangor and their legacy in uniting Europe. Profound moments of reflection, insight and food for thought are punctuated with hilarious episodes of breakfast with Vikings, an attack by monster bees, and lunch with a talking horse!

From November my book can be ordered from either here on my website (just drop me a line here), or over Amazon or at any good book store (ISBN 978-1-909644-95-3). Hope you like it!

Blessings

Barry

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When the Saints go Marching

Today, the 12th of July, is a national holiday in my home land, Northern Ireland. It is the highlight in the calendar of the Orange Order and many Protestants in Northern Ireland as they celebrate their culture and their Protestantism. As a child growing up as a Protestant in Protestant Greenisland I always looked forward to “The Twelfth“. I was a member of the Orange Order. As a teenager, I played in a Loyalist flute band. It was just what you did – at least if, like me, you didn’t belong to a middle class family who would often use the “Twelfth Fortnight” to take themselves off to sunnier climes on holiday.

Later, when I became a Christian (not just on paper, but deep in my heart!) I began to think about what it means to be “Protestant”. When I hitch-hiked my way through Europe from Bangor to Bobbio in Italy, on the trail of 6th century Saint Columban from Bangor, I reflected further about what it means to be Protestant, but even more importantly, what it means to be Christian (Christ-like). I wrote about this in my book which has been published (and already reprinted!) in German (Pilgern auf Irisch). In the autumn I hope to publish it in English as an ebook under the title, When the Saints go Marching. I would like to share two passages with you today. The first passage, taken from chapter one of my book, describes my visits to Bangor with the Junior Orange Order….

F1000040
Carrickfergus Castle, where Prince William of Orange landed to fight King James.

The only time I went to Bangor as a child was on Easter Tuesday. In fact I was in Bangor on Easter Tuesday for about five years in a row, because it was the venue for the annual Easter parade of the Junior Orange Order. This organisation, with its annual parades celebrating Protestant culture and religion, was – and still is – an important part of life for many in my community. As a member of LOL 52, I always looked forward to Easter Tuesday, when I would wear my new white shirt, crimson-coloured lodge tie and white gloves, along with the orange sash, clearly identifying me as a member of Loyal Orange Lodge number 52. I was only 10 years old but felt much older, marching with my tribe to th
e beat of the drum around our housing estate before traveling by bus to Bangor, where we joined dozens of other lodges and bands for the main parade. Mehr lesen

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Warum ich Pilgern auf Irisch geschrieben habe

Ich hatte nicht vor, ein Buch über Pilgern zu schreiben. Ich hatte vor, meine Sabbatzeit in Ruhe zu genießen. Ich hatte vor, zu lesen, zu faulenzen, zu beten, zu reisen, und mich ein bissel mit der Spiritualität der alten Kelten zu beschäftigen. Ich war froh, dass meine Kirche mich eine Auszeit (Sabbatical) erlaubt hat, und ich hatte vor, diese Zeit zum Auftanken und Regenerieren zu nutzen. Ein Buch schreiben? So etwas hatte ich gar nicht vor!

book cover
Pilgern auf Irisch

Als Teil der Sabbatzeit habe ich eine Reise geplant – eine Art Pilgerreise, das heißt, eine Reise auf dem Weg des keltischen Mönches Sankt Columban, der im Jahr 590 mit 12 Jüngern von Bangor in Irland nach Bobbio in Italien gewandert ist. Unterwegs haben sie einflussreiche Klöster in Frankreich, am Bodenseeraum und in Italian gegründet.

“Na und?” gähnst du, “Klingt nicht so spannend. Lieber Barry, ich habe Konfirmanden-Unterricht gerade so überlebt und ich bin heute froh, wenn ich eine ganze Episode von Pfarrer Braun schaffe!”  Ich verstehe. Glaub mir, ich verstehe. Ich meine, was könnte an die Reisegeschichte einiger irischen Geistlichen aus dem Frühmittelalter so interessant sein?!

Alles!

Na gut, nicht alles, aber vieles. Echt. Die Geschichte meiner Landsmänner aus dem 6. Jahrhundert hat mich umgehauen. Mir war nicht bewusst, wie sehr diese paar Mönche das Gesicht von Europa bis heute geprägt haben. Ich hatte auch völlig unterschätzt, wie viele interessante, verrückte, und lustige Begegnungen ich selber auf meiner Reise durch Europa (per Anhalter!) haben würde.  Diese Geschichte, dachte ich, ist einfach zu gut, um nicht erzählt zu werden. Also habe ich mich selber überrascht und ein Buch darüber geschrieben. “Pilgern auf Irisch” kommt nächste Woche auf den Markt.

Mein Autorenhonorar kommt sozialen Projekten meiner Kirche zu Gute. Nur deswegen hoffe ich, dass die 1. Auflage schneller als Miley Cyrus Konzert-Tickets verkauft wird 😉

Blessings,

Barry

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Welcome to my Blog – Pilgern auf Irisch!

Welcome to my Blog – Pilgern auf Irisch!

Das Internet braucht einen neuen Blog so wie Deutschland hilfreiche Tipps übers Fußballspielen braucht! Habe ich recht, oder habe ich recht?

Jaein!

Erstens, Deutschland hat immerhin ein Gegentor im 7-1 WM-Sieg über Brasilien kassiert. Könnte also besser werden, Jungs (..sagt der, der aus Nordirland stammt – das Land, das der Fußballgott schon lange vergessen hat…1973 um genau zu sein, nach der Ära von George Best.) Und zweitens – ich glaube, ich habe eine Nische auf dem Blog-Markt gefunden, die mit dem passenden Inhalt nicht ausreichend bedient wird. Also – dieser Blog ist genau für dich richtig, wenn…

1. …du aus Versehen auf dieser Website gelandet bist. Glaube mir, es gibt keine Zufälle. Gott macht keine Fehler – die Wege des Herrn usw. Er hat auch einen Sinn für Humor – eine Eigenschaft, die von seinen Kindern leider nicht immer geerbt wurde.

2.  …du dich mit den deutschen Grammatik- bzw. Rechtschreibfehlern eines Nordiren auseinander setzen willst. Zur Info – jeder Blog-Eintrag von mir wird mindestens einen absichtlichen Schreibfeghler beinhalten.

3. …du kein Problem hast, im Blog mit “du” angesprochen zu werden. Es ist egal wie lange ich in Deutschland lebe – ich werde die Regeln für ‘Siezen’, ‘Duzen’ und ‘ihrzen’ nie verstehen (wollen). #lifeistooshort

4.  …du dich für die tiefgründigen Themen und Fragen des Lebens und des Glaubens interessierst: gibt es ein Leben nach dem Tod? Gibt es ein Leben vor dem Tod? Wenn Gott Liebe ist, warum hat er Mücken geschaffen? Was hat Gott gegen Zebras? Ich meine, welche Chancen haben Zebras, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu verstecken?!

5. …du dich selber und auch mich nicht zu ernst nimmst. Ein bisschen Spaß muss sein. Außer wenn es um ernsthafte Themen geht. #savethezebra

6. …du bereit bist, zumindest mit der Möglichkeit zu spielen, dass du falsch liegen kannst. Ich weiß – das ist eine große Bitte. Meistens sind wir alle von uns und unserer Meinung überzeugt. Aber Pilger zu sein, heißt auch alte Wege zu verlassen und Neuland zu betreten. Das kann manchmal schwer sein, “scary” sein, aber oft nötig, wenn wir gemeinsam wachsen sollen.

7. …du nie vergisst, dass ich ein Nachfolger Christi bin. Lass mich erklären. Das Griechische für Nachfolger ist Mathe und bedeutet buchstäblich Lerner / Schüler. Das heißt ich bin praktizierender Christ. Ich bin ein Lerner, ein Schüler. Ich praktiziere. Ich übe. Ich habe soooooo viel noch zu lernen. Das wirst du sehen, wenn du meine Blogs liest.

8. …du nett bist. Ich mag nette Menschen. Weil ich Christ bin, muss ich auch die Nicht-Nette-Menschen lieben. Aber ich mag nette Menschen 🙂 Du musst nicht immer meiner Meinung sein. Aber nett schon. Ich werde mich auch bemühen, nett zu sein.

9. …du mit mir darüber nachdenken möchtest, was es heißt, Christ zu sein.  Zur Info – ich komme von der grünen Insel. Ich mag die alte keltische Spiritualität, die das Sakrale und das Säkulare schwer trennen wollte. Deswegen wirst du in diesem Blog über mein Glaubensleben lesen: Musik, Humor, Fußball, Gott, Kirche, Kneipe, Worship, Whiskey, Work and Play. Also, alles was mir als Pilger über den Weg läuft. Nachdenkliches und Banales.

10. …du mein Buch Pilgern auf Irisch gelesen hast. Dafür bekommst du VIP-Mitgliedschaft unter meinen Blog-Lesern 😉 Vielleicht hast du Fragen oder Feedbacks. Vielleicht willst du einfach mit mir ein Stück auf der Pilgerreise des Lebens weiter reisen. Sehr gern. Ich freue mich.

Also, wenn du es bis hierher geschafft hast – und nicht bei weiteren George Best Clips auf YouTube stecken geblieben bist – , Respekt! (Ich wäre bei den Football-Clips auf YouTube stehen geblieben, die dann zu anderen Videos geführt hätten, und dann zu anderen…. bis ich gegen Mitternacht bei Videos über Hai-Angriffe gelandet wäre und total vergessen hätte, dass ich eigentlich etwas über Pilgern auf Irisch lesen wollte!)

Nun aber, da du jetzt weißt, wie ich ticke, wirst du eine Vorstellung haben, wie der Blog Pilgern auf Irisch sich entwickeln könnte. Vielleicht schaust du trotzdem wieder vorbei.

Blessings,
Barry

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